Ermutigung

Gestern Abend war ich auf einer Veranstaltung für Mamas im . Es war eine wunderschöne Zeit: intensiver, tiefgehender Lobpreis und eine aufbauende, herausfordernde Lehre. Ich möchte ein paar Eindrücke aufschreiben, die mir gestern wichtig geworden sind:

Während des Lobpreises sangen wir folgenden Satz mehrmals hintereinander: ‘Du bist mein alles, Jesus, Du allein bist mein Lohn.’ Das ging mir sehr nah…wie oft ärgere ich mich darüber, dass ‘die Welt’ meine Leistung als Mutter nicht anerkennt. Dass es belächelt, ignoriert oder gering geachtet wird, was ich mache. Dieser Satz hat meine Perspektive wieder gerade gerückt. Ich arbeite nicht für irdische Anerkennung – als Mama  investiere ich in die Ewigkeit, mein Lohn ist nicht von dieser Welt!

Gott verwendet diese intensive Zeit als Mama von kleinen Kindern, dich zu trainieren. Deine geistlichen Muskeln werden beansprucht, du wirst konfrontiert mit deiner Schwachheit, alte Verletzungen treten plötzlich wieder zutage. Diese Phase ist eine wunderbare Gelegenheit, dich von Jesus zurüsten zu lassen, für alles, was Er noch für dich vorbereitet hat. Lass dich auf dieses geistliche Fitness Training ein! Du wirst sehen, in 5 Jahren bist du stärker und was dich heute aus der Bahn wirft, schaffst du morgen mit links.

Elke Mölle, die den Vortrag hielt, gab uns eine wunderschöne Bibelstelle weiter, die ich bisher immer überlesen hatte: ‘Wie ein Hirt führt er seine Herde zur Weide, er sammelt sie mit starker Hand. Die Lämmer trägt er auf dem Arm, die Mutterschafe führt er behutsam. Jesaja 40,11 Wir Mamas treiben uns unablässlich an, sind uns gegenüber ungnädig, lassen kein gutes Haar an uns. Wir sind ständig konfrontiert mit unserem Mangel, denken oft, wir versagen auf ganzer Linie…aber Gott sieht uns nicht so! Er weiß um die Lasten, die wir tragen und Er führt uns behutsam. Das nächste Mal, wenn du dich wieder anklagst und meinst, du bist keine gute Mutter und überhaupt, wann hast du das letzte Mal in der Bibel gelesen – dann denk an diesen Vers. Gott führt dich sanft und behutsam durch diese Phase deines Lebens.

Als Mama von kleinen Kindern arbeitest du ‘hinter den Kulissen’. Sag ‘ja’ zu dieser Zeit im Verborgenen. Finde Ruhe im Hier und Jetzt. Träume nicht davon, wie in ein paar Jahren endlich alles einfacher sein wird. Das Kostbarste und Geistlichste was du jetzt tun kannst, ist deine Kinder zu lieben! Das ist deine Berufung! Gebe dich hin, so wie Jesus sich für uns hingegeben hast. Es ist nicht immer einfach und oft tut es weh. Es ist anstrengend und mühsam. Aber Gott sieht, was du leistest. Er würdigt dein Tun! Und die Liebe, die du säst, wird große, wunderbare Frucht bringen.

 

 

 

Ermutigung

Es gibt Tage in meinem Mama-Dasein – da fühle ich mich allein. Isoliert. Abgeschnitten vom wirklichen Leben. Ich drehe mich nur um mich selbst und um meine Kinder. Ich habe Sorgen, ob ich auch alles richtig mache. Der Milchreis ist angebrannt. Der Alltagstrubel fühlt sich an wie dicker, zäher Nebel.

Ich bin oft wie ein Einzelkämpfer. Mein Mein ist eingespannt mit seiner Arbeit, meine Eltern wohnen 3 Stunden entfernt. Die Nachbarn sind alle berufstätig…meine Vormittage verbringe ich oft zwischen Wäschebergen und meinem kleinen Sohn, der sich gern an mein Bein ranhängt. Wenn meine Kinder krank sind, bin ich oft tagelang an zu Hause ‘gefesselt’.

Und wenn ich dann kurz davor bin die Hoffnung zu verlieren, an meinen Fähigkeiten als Mutter zu zweifeln, dann brauche ich vor allem eins: Ermutigung! Ein nettes Wort. Ein kurzes ‘Ich denk an dich’, ein ehrliches ‘Mir geht’s genauso.’ Ein Lächeln, eine schöne Karte, eine aufbauende SMS, ein lieber Kommentar hier auf Alltagsliebe oder bei Facebook. Mamas brauchen Ermutigung! Wir brauchen einander. Gelebte Schwesternschaft – wir sitzen doch alle im gleichen Boot! Wir brauchen Ehrlichkeit, Transparenz. Erzähl mir nicht, wie toll du alles alleine schaffst, erzähl mir von deinen Mißerfolgen. Erzähl mir von deinen Tränen gestern Abend, weil dein Baby wieder geschrieen hat. Erzähl mir von deinem Frust über den hartnäckigen Babyspeck. Weg mit der Fassade der perfekten Mutter.
Lass uns über unseren chaotischen Alltag lachen. Lass uns mit Humor den Alltag bewältigen. Gemeinsam.

Ich bin jetzt seit 9 Jahren Mama. Und etwas beobachte ich immer wieder: Mamas scheint es schwer zu fallen, sich zu öffnen. Schlicht ehrlich zu sein. Sich mitzuteilen. Ich weiß nicht genau woran es liegt und  es betrifft bei weitem nicht jede Mutter. Aber es kommt mir wie ein bittere Beigeschmack des Mamaseins vor, dass Mütter meinen, es irgendwie alleine schaffen zu müssen, dabei noch ganz toll auszusehen und sich bloss keine Blöße zu geben.

Ich entdecke das auch immer wieder an mir selbst. Und ich bin sehr dankbar, dass Gott mich mit Freundinnen gesegnet hat, die nachfragen, denen ich ehrlich von meinen Alltagssorgen erzählen kann. Aber ich muss schon aus meinem Schneckenhaus herauskommen und mich öffnen. Das fällt mir oft schwer. Da muss oft schöne Fassade abgetragen werden…

Ich will dich ermutigen, liebe Mama, deinen Alltag mit anderen Mamas zu teilen. Das Gute und das Schlechte. Das Schöne und das Hässliche. Die Hochs und die Tiefs. Und dann will ich dich ermutigen, andere zu ermutigen. Auch wenn du meinst, du hast nicht viel zu geben – ein Lächeln kann einen ganzen Tag erhellen.

Sehe in der anderen Mama nicht die Konkurrentin, sondern eine Weggefährtin.

Sonntagsgedanke

Heute war nicht so mein Tag. Das kann ich auf die Hormone schieben. Oder auf das Wetter. Oder auf die 5 Waschmaschinenladungen.

Vorhin saß ich am Klavier und habe ein Lied gesungen. Hier der Text:

Du bist gut, du bist gut, wenn in mir nichts Gutes ist.
Voller Liebe bist du, wie für alle sichtbar ist.
Du bist Licht, du bist Licht, wenn es dunkel in mir ist.
Deine Hoffnung verdeckt, wo noch Sünde in mir ist.

Deinen Frieden gibst du, alle meine Angst vergeht.
Du bist wahr, du bist wahr, wo auch immer ich grad steh.
Deine Freude erfüllt mein Herz, so dass es singt.
Ja, du lebst, ja, du lebst und du hast den Tod besiegt.

Oh, ich lauf in deinen Arm, ich lauf in deinen Arm.
Die Freude, die du hast, ist alles, was ich brauch.
Von deiner Nähe will ich mehr;
Licht dieser Welt, für immer Herr.

Du bist mehr, du bist mehr, als ich je beschreiben kann.
Du bist Herr, du bist Herr, alle Schöpfung betet an.
Du bist hier, du bist hier, stellst mich völlig wieder her.
Du bist Gott, du bist Gott, alles andre lass ich los.

Dieses Lied hat mich total ermutigt.

Ich dreh mich so schnell um mich. Um meine Sorgen. Um meine Ängste. Meine Verletzungen. Dann verliere ich meinen Blick auf Jesus. Und das ist das Schlimmste, was mir passieren kann. Jesus nicht mehr im Blickfeld zu haben! Das beeinflusst alles: mein Denken, mein Handeln und die Menschen um mich herum. Ich werde launisch, mutlos und müde. Ich muss Jesus im Blickfeld haben! Mein Leben macht keinen Sinn, wenn Jesus nicht im Mittelpunkt steht. Mein Alltag fühlt sich leer und bedeutungslos an, wenn ich mich nicht an Jesus festhalte. Er ist mein Zentrum. Mein Anker. Mein fester Grund. Mein Fels. Meine Burg. Ich brauche Jesus.

Ich wünsche dir für die neue Woche Jesus im Blickfeld zu haben. Dass du ihn nicht nur aus dem Augenwinkel ansiehst, sondern deinen ganzen Blick auf ihn richtest. Und dann wirst du selbst an einem nicht so guten Tag, seinen Frieden spüren.

Sei gesegnet, du liebe Mama!

Eine Liebeserklärung

Ich liebe es eine Mama zu sein, weil

– ich jeden Tag so viele Gründe zum Lachen habe (‘Marit, warum bohrst du denn in der Nase??’ – ‘Hunger.’)

– ich so oft an eigene, schöne Kindheitserinnerungen erinnert werde und sie mit meinen Kindern nochmal erleben kann.

– ich so oft an der frischen Luft bin, während andere im Büro hocken.

– ich Dinge entdecken kann, die ich ohne meine Kinder übersehen würde.  (‘Mama, schau mal ein Marienkäfer!’)

– ich McDonalds mindestens so mag wie meine Kinder und dank ihnen einen guten Grund habe hinzugehen.

– ich nie müde werde den Vorspann von Disneyfilmen mit dem Cinderellaschloss zu sehen. Und weil wir jetzt dreistimmig ‘ahhh’ sagen, wenn es im Fernseher glitzert.

– mich das Baumhaus in unserem Garten an Urlaub erinnert.

– ich meinen Kindern so gerne durch die Haare wuschel.

– ich jede Woche eine Süßspeise machen kann und keiner beschwert sich.

– ich jeden Tag herausgefordert bin authentisch zu sein.

– mich die Fragen, die mir meine Töchter stellen, zum Nachdenken bringen.

– die spontanen Tanzeinlagen in Küche und Wohnzimmer meine Lebensfreude steigern.

– ich durch meine Kinder einen Spiegel vorgehalten bekomme und so angspornt bin, mich von Jesus verändern zu lassen.

– Nagellackparties cool sind.

– es ein unvergleichlich schönes Gefühl ist, von meinen Kindern umarmt zu werden.

– die Kinderbücher, die ich als Kind so geliebt habe, wieder im Bücherregal stehen.

– es Spass macht mit meiner kleinen Tochter auf dem Spielplatz zu schaukeln und ihre feinen Haare im Wind flattern zu sehen.

– Kinder ein Geschenk Gottes sind.

– ich das Träumen neu lerne.

– ich dank meiner Kinder gelassener geworden bin und gelernt habe Prioritäten zu setzen.

– ich Frisuren, die ich an mir nie hinbekommen habe, an meiner großen Tochter toll aussehen.

– das Lächeln, das mein Mann und ich uns über den Abenbrottisch hinweg zuwerfen, von drei kleinen Augenpaaren bemerkt wird.

Die Kunst, einen Kaktus zu umarmen

(von Annette)

Mein Sohn begibt sich allmählich Richtung Pubertät, und ich wollte wenigstens ein Buch zum Thema gelesen haben. Vorbeugend – man weiß ja nie, wann es beginnt. Eine Freundin empfahl mir „Und plötzlich sind sie 13 oder: Die Kunst, einen Kaktus zu umarmen“ von Claudia und David Arp. Beim Lesen stellte ich fest, dass man damit auch viel anfangen kann, wenn man kleinere Kinder hat – der stachligste Kaktus bei uns in der Familie ist gerade unsere Siebenjährige. Gestern las ich zum Thema Ermutigung. Dazu waren ein paar nette Ideen, wie man seine Teenager ermutigen kann, so dass sie es ertragen können. Zum Beispiel Ermutigungszettelchen schreiben. Habe ich sofort ausprobiert: Unser Großer hat zwei Wochen lang fleißig Mathe geübt ohne zu murren. Heute war die Schulaufgabe. Gestern habe ich ihm an seinen Schulrucksack einen Zettel gehängt: „Du hast zwei Wochen lang fleißig geübt. Ich bin stolz auf Dich!“ Dass der Zettel ankam, merkte ich heute daran, dass er fein säuberlich mitten auf dem Schreibtisch lag – und nicht umgehend im Papierkorb verschwunden ist. Dadurch ermutigt, wollte ich mir gleich für unsere anderen Kinder auch was ausdenken. Eigenschaften, die ich loben könnte. Fähigkeiten, die es wert sind, hervorgehoben zu werden. Und ich stellte fest: Für ein Kind fällt mir total viel ein, für ein anderes überhaupt nichts! Das gab mir zu denken. Denn ich bin zutiefst davon überzeugt, dass in jedem ganz viel Wertvolles liegt. Und ich war schockiert, dass ich das im Moment nicht sehen kann. So frage ich nun Gott, der uns alle wunderbar gemacht hat und bitte ihn, mir die Augen zu öffnen, dass ich das sehen kann, was der Alltag verdeckt hat.

„Ich danke dir, dass du mich (meine Kinder) so wunderbar gestaltet hast. Ich weiß, staunenswert sind deine Werke.“ (Psalm 139,14)

 

jahreswanderung

das neue jahr

liegt vor mir
wie eine weiße schneedecke
rein und unberührt
breitet es sich vor mir aus

bald werde ich
beladen mit guten vorsätzen
den ersten schritt machen
und einen tiefen fußabdruck hinterlassen

aber die guten vorsätze werden schnell fallengelassen
die last ist zu schwer
und der weg weiter als gedacht

meine spuren ziehen sich
durch die weiße pracht
ich bahne mir meinen weg
manchmal halte ich inne und
genieße einen ausblick
gelegentlich trete ich in schlammpfützen
doch meistens gehe ich mit meinen augen nach unten gerichtet
keine zeit um stehenzubleiben und nachzudenken
die alltagshektik treibt mich voran

dann irgendwann ist der weg zu ende
das jahr vorbei und ich blicke zurück
frage mich, wo die zeit geblieben ist
und ich ärgere mich über verpasste chancen
umwege
und zu kurz gehaltene rastzeiten

doch ich komme zum schluss immer bei der krippe an
und werde daran erinnert
dass der erlöser meinem weg einen sinn gibt

Ich wünsche allen meinen Blogleser(innen) ein gesegnetes neues Jahr! Hebt den Blick und entdeckt Alltagswunder, gönnt Euch immer wieder Ruhepausen und begegnet Eurem Erlöser, der Euch jeden Tag durchträgt und bis an’s Ziel bringt.

mal wieder

mal wieder
überrollt mich die müdigkeit
fehlt die kraft
sehe ich überall nur arbeit
habe ich keine geduld
bin ich kurz vor’m verzweifeln
mal wieder
spüre ich keine freude

und wieder
nimmst du mich in deinen arm
sprichst mir zuversicht zu
lässt du mich nicht fallen
bist in meiner schwachheit stark
und wieder
darf ich erfahren

du hilfst mir

Rut

Die Geschichte Ruts bewegt mich jedesmal auf’s Neue. Sie kam als eine Moabiterin, als Ausländerin nach Israel. Sie folgte ihrer Schwiegermutter Noomi, die gebrochen und vom Leben bitter enttäuscht war und in das Land ihrer Vorfahren zurückkehrte. Obwohl Noomi Rut mehrmals versuchte davon zu überzeugen, dass es für sie viel besser wäre in ihrem Heimatland zu bleiben, sagte Rut diese radikalen Worte: ‘Wo du hingehst, da will ich auch hingehen, wo du bleibst, da bleibe ich auch.’ Rut 1, 16 Heute ist dieser Vers ein beliebter Trauspruch, weil da in ganz tiefer Familienzusammenhalt zum Ausdruck kommt. Egal was passiert – wir gehören zusammen. Noomi kommt also als gebeugte, alte Frau in ihre Heimat zurück. Ihr Mann und ihre Söhne sind im Land der Moabiter gestorben und Noomi will von nun an ‘Mara’ genannt werden. Das bedeutet ‘bitter’. Ich kann sie mir bildlich vorstellen: verrunzeltes Gesicht, tiefe Furchen, die ihr Leid erzählen, ihr gekrümmter Körper schwer auf einen Stock gestützt. Und Rut war eine Frau, die anpackte, die nicht am Leben verzweifelte, ein Mensch, auf den man sich verlassen konnte. Und arm und mittellos wie die beiden Frauen nun waren, begann Rut auf den Feldern von Boas – ein entfernter Verwandter von Noomi – die Ähren aufzulesen, die die Arbeiter fallen ließen. Sie klaubte sozusagen den Abfall auf, um sich und Noomi zu ernähren. Und Boas wurde aufmerksam auf sie und der Rest der Geschichte ist uns allen bekannt: Rut macht Boas einen indirekten Heiratsantrag, Boas willigt ein, sie heiraten und bekommen einen Sohn, Obed.
Diese Geschichte, die so tragisch beginnt, wo man meinen könnte, Noomis Herz wäre unwiderruflich gebrochen und Rut ist töricht, sich zu entscheiden im Ausland alleine als Frau für ihre Schwiegermutter sorgen zu wollen. Noch dazu litt sie sicherlich unter dem Verlust ihres Ehemannes, Noomis Sohn. Aber Gott nimmt diese beiden zerbrochenen, einsamen Frauen und schreibt Geschichte. Ruts Festhalten an der Familie, ihre Bereitschaft Opfer zu bringen, ihr Mut werden belohnt. Rut wird die Urgroßmutter von David und wir wissen wo dieser Stammbaum hinführt: zu Jesus in der Krippe. Dem Erlöser der Welt.
Es berührt mich zutiefst, wie Gott im Leben von Rut und Noomi handelt und wie er eine unerträgliche Situation in puren Segen verwandelt. Alle Zeichen standen gegen diese beiden Frauen und Gott errettete sie und schrieb ein weiteres Kapitel in seinem Heilsplan.
Bill Hybels hat die Geschichte von Rut folgendermaßen interpretiert. Er sagt, dass Familie eine Idee Gottes ist und selbst wenn alles gegen diese Institution spricht, wenn Verletzungen, Enttäuschungen, Ausgebranntsein, Verbitterung unsere Familie gefährden, kann Gott aus einem Trümmerhaufen Gigantisches entstehen lassen. Er tat es mit Noomi und Rut. Er kann es heute mit uns tun.
Es liegt an uns, uns und unsere Familie ‘der Barmherzigkeit Gottes anzubefehlen’ (J.S. Bach). Es liegt an uns, Seinen Segen zu erbeten und Sein Handeln zu erwarten. Er arbeitet hinter den Kulissen, er bereitet die Plattform vor, auf der Er Seinen Plan offenbaren wird. Noomi musste durch unsäglichen Schmerz hindurch, so dass Gott sie wieder nach Israel führen und dort Rut und Boas zusammenbringen konnte.
Lasst uns ganz bewusst jeden Tag für unsere Familie beten. Die großen und kleinen Schwierigkeiten vor Seinen Thron bringen. Und wir wollen nicht vergessen, dass Gott alles zum Guten wenden wird, dass Er die Fäden unseres Lebens in Händen hält.Er wird Seinen Segen auf uns ausgießen und unsere Familien zu Seiner Ehre einsetzen.

krank-sein

zwischen nase putzen

und medizin verabreichen

zwischen hustenanfällen
und fieber messen

zwischen arztbesuchen
und durchwachten nächten

finde ich momente
die alles wieder wett machen

dein lächeln
dein an-mich-kuscheln
dein mir-vertrauen
dein wieder-gesund-werden

dass ich dich haben darf
dass ich für dich sorgen darf
das ist der größte lohn